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Lilach Mer

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Quotes by Lilach Mer

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Wie rau der Morgen war. So weiß, so kühl gegen das sanfte Violett der Nacht; so harsch und bloß nach den reich gekleideten Träumen. So unnachsichtig klar, wie Glassplitter auf der nackten Haut, wenn sie noch weich und verwundbar war unter den Laken. So herzzerreißend licht, wenn man sterben musste.
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Die Maisonne schien hell durch das schmale Giebelfenster; Staub rieselte in glitzernden Fäden von den Balken. Die zirpenden Töne wiegten sich darauf, und die kleine, sehnsüchtige Melodie drang in jede Nische.